ART FORUM UTE BARTH
Gallery for Modern & Contemporary Art, Zurich

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Rolf Iseli

 

1934 wird Rolf Iseli in Bern geboren.

Ausbildung zum Photo- und Farblithographen und gleichzeitiger Besuch der Kunstgewerbeschule in Bern
1955 Stipendium, das einen einjährigen Paris-Aufenthalt ermöglicht

Hier lernt Iseli Sam Francis und andere junge amerikanische Künstler kennen. Für abstrakte Künstlerfilme entstehen Tuschezeichnungen auf Zelluloid, sowie grossformatige Leinwandbilder, die stilistisch dem Informel zuzuordnen sind. Nach der ersten Einzelausstellung in der Galerie 33 in Bern erhält Rolf Iseli 1957 ein eidgenössisches Kunststipendium, er kauft in Saint-Romain (Burgund) 1961 ein Haus und lebt von nun an abwechselnd in Frankreich und der Schweiz.

1962 ist er zusammen mit Arnold Rüdlinger und Kurt Blum in New York und besucht zahlreiche Ateliers amerikanischer Künstler.
1965 beginnt der Künstler wieder zu lithographieren, ein Jahr später malt er die vorerst letzten Ölbilder.

In den folgenden Jahren fertigt er eine grosse Anzahl grosser Radierungen und Lithografien an, die er auch oft mit Erde und Farbe überarbeitet.

Die Raum des Bildes wird immer mehr ausgeweitet in Dreidimensionale - mit Collage und dem Übergang zur Skulptur. Die dreidimensionale Raumgestaltung drückt sich vor allem in Iselis Eisenobjekten aus.

1976 macht Iseli eine mehrwöchige China-Reise und benutzt seither rote Künstlerstempel mit seinem Namen in chinesischen Schriftzeichen.

Neben der künstlerischen Arbeit unternimmt Iseli auch in den folgenden Jahren ausgedehnte Reisen, so 1980 ins Périgord, wo er unter anderem die Höhlen von Rouffinac und Lascaux mit ihren berühmten Felsenzeichnungen aus der Steinzeit besucht.

1983 zeigt das Museum of Modern Art in New York eine Ausstellung mit grossformatigen Radierungen.

Rolf Iseli lebt und arbeitet heute in Bern und Saint-Romain.

 

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© Ute Barth